Falschparken
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Länder planen neuen Falschparker-Scanner

Wer gerne mal in der zweiten Reihe parkt, sollte zukünftig gut aufpassen. Derzeit planen die Länder den Einsatz eines neuen Falschparker-Scanners.

Wenn Sie es gewohnt sind, in der zweiten Reihe zu parken, sollten Sie in Zukunft besonders vorsichtig sein. Verschiedene Länder ziehen den Einsatz eines neuartigen Falschparker-Scanners in Betracht.

Bereits in Europa im Einsatz

Einige europäische Länder nutzen bereits solch ein Gerät zur Überwachung von Falschparkern. Im Vergleich zu den herkömmlichen Verkehrsüberwachungskräften, häufig als „Politessen“ bezeichnet, steigt die Effizienz enorm. Während bisher etwa 50 Autos pro Stunde kontrolliert werden konnten, ermöglicht der Scanner die Überprüfung von bis zu 1.000 Autos im selben Zeitraum.

Funktionsweise des Scanners

Der Scanner wird nicht wie üblich in der Hand durch die Straßen getragen. Stattdessen wird er an einem Kontrollfahrzeug montiert, das die Straßen abfährt. Sobald ein falsch geparktes Auto erfasst wird, prüft das System automatisch, ob das zugehörige Kennzeichen eventuell eine Parkerlaubnis besitzt. Ist dies nicht der Fall, wird dem Fahrzeughalter direkt das Bußgeld in Rechnung gestellt.

Rechtliche Bedenken

Trotz der offensichtlichen Vorteile und Effizienzsteigerungen ist es ungewiss, ob der Scanner flächendeckend eingesetzt wird. Es bestehen rechtliche Bedenken, da eine unbegründete Überwachung von Verkehrsteilnehmern möglicherweise nicht durchsetzbar ist.


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