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Geschwindigkeitsüberschreitung: Bußgeldkatalog 2023

Hier finden Sie die aktuellen Bußgelder, Punkte & Fahrverbote für Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts und außerorts und können kostenlos prüfen, ob sich ein Einspruch lohnt.

Aktualisiert am 30.03.2023 von
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Bußgeldkatalog Innerorts PKW

Im Bußgeldkatalog innerorts finden Sie die aktuellen Bußgelder, Punkte & Fahrverbote für Tempoüberschreitungen innerhalb einer geschlossenen Ortschaft.

Außerdem können Sie in unserem Blitzer-Check Ihre Blitzermessung auf Fehler prüfen lassen. Die Auswertung einer bundesweit tätigen Kanzlei für Verkehrsrecht ist kostenlos & unverbindlich.

Bußgeldkatalog Geschwindigkeit innerorts PKW und Motorrad
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* Wenn Sie zweimal innerhalb eines Jahres über 26 km/h zu schnell gefahren sind.
Laut Studie sind 56% der Bußgeldbescheide fehlerhaft
Die Sachverständigengesellschaft VUT-Verkehr untersuchte knapp 15.000 Bußgeldverfahren. In 56% der Fälle wurden Fehler, wie falsche Messergebnisse oder abgelaufene Fristen entdeckt. Über Bussgeldportal.de können Sie die Erfolgschancen für einen Einspruch kostenlos prüfen.

Bußgeldkatalog Außerorts PKW

Im Bußgeldkatalog außerorts finden Sie die aktuellen Bußgelder, Punkte & Fahrverbote für eine Geschwindigkeitsüberschreitung außerhalb einer geschlossenen Ortschaft.

Außerdem können Sie in unserem Blitzer-Check eine Auswertung zu Ihrer Blitzermessung erhalten. Die Prüfung einer bundesweit tätigen Kanzlei für Verkehrsrecht ist für Sie kostenlos & unverbindlich.

Bußgeldkatalog Geschwindigkeit Außerorts für PKW und Motorrad
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* Wenn Sie zweimal innerhalb eines Jahres 26 km/h zu schnell gefahren sind.
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Geschwindigkeitsüberschreitung LKW über 3,5 Tonnen

Der Bußgeldkatalog sieht für Geschwindigkeitsüberschreitungen mit einem LKW höhere Strafen vor als für PKW. So wird bereits eine Überschreitung von 16-20 km/h mit einem Punkt in Flensburg sowie mit einem Bußgeld von mindestens 140 Euro bestraft.

Auch eine Regelung für Wiederholungstäter gibt es bei einem drohenden Fahrverbot nicht. Das bedeutet für LKW-Fahrer, das auch bei der ersten Überschreitung mit über 26 km/h innerorts oder 31 km/h außerorts ein Fahrverbot verhängt wird.

Bußgeldtabelle Geschwindigkeit LKW über 3,5 Tonnen / Innerorts
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Bußgeldkatalog Geschwindigkeit LKW über 3,5 Tonnen / Außerorts
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Alle weiteren Informationen finden Sie hier: Geschwindigkeitsüberschreitung LKW über 3,5 Tonnen

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Tempoüberschreitung PKW mit Anhänger

Anhänger

Aufgrund des höheren Unfallrisikos ist die Höchstgeschwindigkeit für PKW mit Anhänger begrenzt und Überschreitungen werden härter bestraft. Auf den deutschen Landstraßen, Bundesstraßen und Autobahnen gilt ein Tempolimit von 80 km/h.

Eine Ausnahme gilt für PKW mit Anhänger mit einer Tempo 100-Plakette. Diese dürfen 20 km/h schneller fahren. Sowohl innerorts als auch außerorts gibt es bereits bei einer Überschreitung von 16 km/h einen Punkt in Flensburg. Auch das Bußgeld ist mit 140 Euro außerhalb und 160 Euro innerhalb für die Anhänger-Fahrer mehr als doppelt so hoch als für normale PKW.

Ein Fahrverbot droht, wenn Sie das Tempolimit mindestens um 26 km/h innerhalb einer Ortschaft und um 31 km/h außerhalb einer Ortschaft überschritten haben. Eine Regelung für Wiederholungstäter wie bei PKW und Motorrad gibt es nicht.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Bußgeldkatalog unter PKW mit Anhänger.

Bus mit Fahrgästen

Für einen Bus ohne Fahrgäste gelten die gleichen Strafen für Tempoüberschreitungen wie für LKW über 3,5 Tonnen. Sind aber Fahrgäste mit an Bord, gelten noch höhere Bußgelder. Die aktuelle Bußgeldtabelle für Omnibusse mit Fahrgästen finden Sie hier.

Aktueller Bußgeldrechner für Geschwindigkeit

Sie sind gerade geblitzt worden und möchten selbst berechnen, wie hoch Ihre Strafe ausfällt? Oder Sie möchten nachsehen, ob der Toleranzabzug korrekt berechnet wurde?

In unserem bundesweit gültigen Bußgeldrechner 2023 können Sie Ihren Geschwindigkeitsverstoß einfach eingeben und erhalten die Bußgelder, Punkte & Fahrverbote nach Abzug der Messtoleranz.

Online Bußgeldrechner 2023
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Wichtige Informationen zum Geschwindigkeitsverstoß

Die Überschreitung der Höchgeschwindigkeit ist mit über 2,7 Millionen Verstößen pro Jahr die am häufigsten begangene Ordnungswidrigkeit im deutschen Straßenverkehr.

Von welchen Kriterien hängt die Strafe ab?

Für die Höhe der Strafe ist entscheidend, wieviel km/h Sie zu schnell gefahren sind und ob der Tempoverstoß innerorts oder außerorts festgestellt wurde. Außerdem ist es wichtig, mit welchem Fahrzeugtyp unterwegs waren. Ein Überblick:

  • Unterschiedliche Bußgeldtabellen je nach Fahrzeugtyp (PKW und Motorrad, PKW mit Anhänger, LKW, Omnibus).
  • Für Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts gelten höhere Strafen als außerorts.
  • Die Strafe kann sich aus einem Bußgeld, Punkten und einem Fahrverbot zusammensetzen.
  • Punkte in Flensburg gibt es ab einer Überschreitung von 21 km/h.
  • Ein Fahrverbot droht innerorts ab einer Überschreitung von 26 km/h und außerorts von 31 km/h.
  • Ein Fahrverbot kann davon abhängen, ob Sie bereits geblitzt wurden.
  • Bis zu einem Tempo unter 100 km/h beträgt der Toleranzabzug 3 km/h.
  • Bei 100 km/h oder mehr werden 3% vom Messergebnis abgezogen, z.B. auf der Autobahn.
Innerhalb oder außerhalb geschlossener Ortschaften?
Im Bußgeldbescheid finden Sie statt innerorts und außerorts die Formulierung „innerhalb oder außerhalb geschlossener Ortschaften“. So wird das Tatbestandsmerkmal einer Geschwindigkeitsüberschreitung im Bußgeldkatalog bezeichnet.

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Der aktuelle Bußgeldkatalog bestimmt die Strafe

Das Kraftfahrt-Bundesamt ist Herausgeber des knapp 450 Seiten langen bundeseinheitlichen Tatbestandskatalogs für Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr. Der Tatbestandskatalog, auch Bußgeldkatalog genannt, bestimmt deutschlandweit, wie hoch die Strafen für eine Geschwindigkeitsüberschreitung ausfallen.

Wenn Sie sich beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) direkt informieren möchten, können Sie hier den Online-Punktekatalog einsehen oder den Bundeseinheitlichen Tatbestandskatalog für Straßenverkehrsordnungswidrigkeiten als pdf herunterladen.

Infos zu den einzelnen Verstößen

Tacho

Im folgenden Abschnitt erhalten Sie einen Überblick zu den wichtigsten Unterschieden bei den einzelnen Strafen. In den Bußgeldtabellen konnten Sie bereits sehen, dass der Bußgeldkatalog Geschwindigkeitsüberschreitungen in Stufen bestraft. Welche Folgen das für Sie hat, erfahren Sie hier:

Überschreitung bis 15 km/h innerorts & außerorts: Verwarnungsgeld

Geschwindigkeitsüberschreitungen bis 10 km/h innerorts ziehen ein Bußgeld von 30 Euro nach sich. Bei einem Tempoverstoß von 11 bis 15 km/h erhöht sich die Geldbuße auf 50 Euro.

Außerhalb einer Ortschaft sind es jeweils 10 Euro weniger, also 20 Euro bei einer Überschreitung von 1-10 km/h und 40 Euro bei 11-15 km/h. Punkte und ein Fahrverbot drohen nicht.

Ein Bußgeld unterhalb von 60 Euro wird als geringfügige Ordnungswidrigkeit eingestuft. Die Strafe wird auch als Verwarnungsgeld bezeichnet. Die Bußgeldstellen bieten an, ein Verwarnungsgeld innerhalb einer bestimmten Frist zu bezahlen. Akzeptiert der Temposünder die Strafe und bezahlt innerhalb der Frist, wird kein Bußgeldverfahren eröffnet.

In diesem Fall muss der Betroffene keine Verwaltungsgebühren begleichen, die mit der Eröffnung eines Bußgeldverfahrens anfallen. Die Möglichkeit einen Einspruch gegen die vorgeworfene Geschwindigkeitsüberschreitung einzulegen, besteht allerdings nicht mehr.

Ein Einspruch ist nur möglich, wenn der Betroffene die Strafe nicht bezahlt. In diesem Fall wird ein Bußgeldverfahren eröffnet.

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16 bis 20 km/h: Bußgeld über 60 Euro

Bei einer Überschreitung von 16 km/h bis 20 km/h außerorts wird ein Bußgeld von 60 Euro angesetzt und damit offiziell ein Bußgeldverfahren von der zuständigen Bußgeldstelle eröffnet.

Mit einem Bußgeldverfahren sind auch zusätzliche Gebühren verbunden. In der Regel betragen die Kosten für die Verwaltung inklusive Zustellungsgebühren 28,50 Euro oder maximal 5 Prozent der Geldbuße. Die Kosten für eine Überschreitung zwischen 16 und 20 km/h außerhalb einer geschlossenen Ortschaft betragen somit 88,50 Euro.

Fährt ein Autofahrer 16 bis 20 km/h innerorts zu schnell beträgt die Strafe ein Bußgeld von 70 Euro – inklusive Verwaltungsgebühren 98,50 Euro. Weitere Strafen wie Punkte in Flensburg oder ein Fahrverbot drohen nicht.

16-20 km/h zu schnell innerorts: Aktuelle Strafen
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PKW 16-20 km/h zu schnell außerorts
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Ab 21 km/h zu schnell gibt es Punkte

Autofahrer, die zwischen 21 km/h und 25 km/h zu schnell gefahren sind, werden mit einem Punkt in Flensburg bestraft. Das ist unabhängig davon, ob der Verstoß innerhalb oder außerhalb einer Ortschaft stattgefunden hat.

Wer 21 bis 25 km/h außerorts zu schnell gefahren ist, muss zusätzlich mit einem Bußgeld von 100 Euro rechnen. Bei einer Überschreitung mit 21 bis 25 km/h innerorts erhöht sich das Bußgeld auf 115 Euro.

PKW 21-25 km/h zu schnell innerorts
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Geblitzt worden?
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26-30 km/h zu schnell: Fahrverbot für Wiederholungstäter

Bei einer Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit von 26 bis 30 km/h innerorts droht Wiederholungstätern ein Monat Fahrverbot. Außerdem wird das Vergehen mit einem Bußgeld von 180 Euro und einem Punkt in Flensburg bestraft.

Als Wiederholungstäter werden alle Verkehrssünder eingestuft, die bereits einmal innerhalb eines Jahres über 26 km/h zu schnell gefahren sind und ein weiteres Mal geblitzt wurden.

PKW 26-30 Km/h zu schnell innerorts
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* Ein Fahrverbot wird in der Regel nur dann erlassen, wenn Sie zweimal innerhalb eines Jahr mit mehr als 26 kmh zu viel geblitzt wurden.

Wer 26 bis 30 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften zu schnell fährt, muss mit einem Bußgeld von 150 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Ob dem Temposünder ein Fahrverbot droht, hängt auch in diesem Fall davon ab, ob der Betroffene in den letzten 12 Monaten über 26 km/h zu schnell gefahren ist.

PKW 26-30 km/h zu schnell außerorts
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* Ein Fahrverbot wird in der Regel nur dann erlassen, wenn Sie zweimal innerhalb eines Jahr mit mehr als 26 km/h zu viel geblitzt wurden.
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In vielen Fällen lässt sich ein Fahrverbot verhindern

Fahrverbotsregelung bei 31-40 km/h zu schnell

Wer innerorts mit einer Überschreitung von 31 km/h bis 40 km/h erwischt wird, muss einen Monat auf seinen Führerschein verzichten. Außerdem drohen 2 Punkte in Flensburg und ein Bußgeld von 260 Euro.

Wer außerorts 31 bis 40 km/h zu schnell fährt, kann mit milderen Strafen aus dem Bußgeldkatalog rechnen. In diesem Fall müssen nur Wiederholungstäter ein Fahrverbot von einem Monat befürchten. Außerdem droht nur ein Punkt in Flensburg und das Bußgeld beträgt 200 Euro.

PKW 31-40 Km/h zu schnell innerorts
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* Ein Fahrverbot wird in der Regel nur dann erlassen, wenn Sie zweimal innerhalb eines Jahr mit mehr als 26 km/h zu viel geblitzt wurden.
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Überschreitung mit 41-50 km/h: 1 Monat Fahrverbot

Liegt eine Geschwindigkeitsüberschreitung zwischen 41 und 50 km/h innerorts oder außerorts vor, drohen dem Betroffenen ein Fahrverbot mit der Dauer von einem Monat. Dabei macht der Gesetzgeber keinen Unterschied zwischen Wiederholungstätern und Ersttätern. Unabhängig vom Ort des Verstoßes werden zwei Punkte in das Fahreignungsregister in Flensburg eingetragen.

Das Bußgeld für eine Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit von 41 bis 50 km/h beträgt außerorts 320 Euro. Innerhalb einer geschlossenen Ortschaft sind es schon 400 Euro.

Überschreitung des Tempolimits über 51 km/h

Die Bußgelder für eine sehr hohe Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit um 51 km/h oder mehr steigen bis auf 800 Euro an. Darüber hinaus kann ein Fahrverbot mit einer Dauer von bis zu 3 Monaten verhängt werden.

Geschwindigkeitsmessungen und mögliche Fehler

Die Behörden und die Polizei stellen Geschwindigkeitsüberschreitungen mit Hilfe standardisierter Messverfahren fest. Standardisiert heißt aber nicht, dass die Blitzermessungen frei von Fehlern sind.

Allein aufgrund der hohen Anzahl von 2,7 Millionen Geschwindigkeitsüberschreitungen im Jahr, kann nicht jede Messung den hohen technischen Anforderungen und Standards entsprechen.

Studie findet 56% Fehlerquote

Eine Studie der Sachverständigengesellschaft VUT-Verkehr hat knapp 15.000 Bußgeldverfahren auf Fehler untersucht. In 56% der untersuchten Fälle wurden Mängel entdeckt, die einen Einspruch begünstigen. Hier finden Sie eine Übersicht bekannter Fehler:

  • Blitzer ist in falschem Winkel zur Fahrbahn aufgestellt
  • Das Gerät ist nicht exakt geeicht
  • Fehlende Schulungen beim Messpersonal
  • Blitzerfoto ist unscharf oder ungenau
  • Messung befindet sich außerhalb des Auswerterahmens
  • Fehlerhafte Zuordnung der Messwerte
  • Fristversäumnisse der Bußgeldstellen

Ihre Blitzermessung können Sie in unserem Blitzer-Check kostenlos & unverbindlich prüfen lassen. Liegen Fehler vor, besteht eine gute Chance drohende Bußgelder, Punkte & Fahrverbote abzuwenden.

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Mobile und stationäre Blitzer

Bei Geschwindigkeitsmessungen kommen verschiedene mobile, semi-stationäre und stationäre Blitzer zum Einsatz. Jedes Messverfahren hat dabei seine Vor- und Nachteile. Weitere Informationen finden Sie in unseren Beiträgen:

Geblitzt worden? So geht es weiter

Wenn Sie geblitzt wurden, erhalten Sie nach einigen Wochen einen Anhörungsbogen von der zuständigen Bußgeldstelle. Werden Sie von der Polizei auf frischer Tat bei einer Verkehrskontrolle angehalten, können die Beamten die Belehrung und Anhörung vor Ort durchführen.

Während der Anhörung können Sie zum vorgeworfenen Geschwindigkeitsverstoß eine Stellungnahme abgeben, z.B. ob Sie wirklich der Fahrer waren, ob Sie Zweifel an der Messung haben oder ob bestimmte Notstandsgründe vorlagen.

Bußgeldbescheid

Wenn die Behörde Ihre Geschwindigkeitsüberschreitung nach der Anhörung weiter verfolgt, erhalten Sie einen Bußgeldbescheid. Neben den Informationen zum Verstoß wird auch die Strafe erläutert.

Nach Zustellung des Bußgeldbescheides haben Sie 14 Tage Zeit Einspruch einzulegen. Versäumen Sie die Frist, wird der Bescheid rechtskräftig. Dann ist das Bußgeld innerhalb einer Frist zu bezahlen und auch weitere Strafen, wie ein Fahrverbot müssen, angetreten werden.

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Punkte im Fahreignungsregister

Wenn für Ihr Geschwindigkeitsvergehen Punkte in Flensburg anfallen, werden diese im Fahreignungsregister eingetragen. Wer bereits Punkte angesammelt hat, läuft Gefahr seinen Führerschein zu verlieren. Denn bei acht Punkten droht der dauerhafte Entzug der Fahrerlaubnis.

Fahrverbot antreten

Ein Fahrverbot muss innerhalb von vier Monaten nach Rechtskraft des Bußgeldbescheids angetreten werden. Die zuständige Behörde nimmt hierzu Kontakt mit Ihnen auf. Droht Ihnen das erste mal ein Fahrverbot? Dann können Sie den Abgabetermin des Führerscheins mit dem zuständigen Sachbearbeiter vereinbaren.

Der Führerschein wird dann für die Dauer des Fahrverbots sicher verwahrt. Bei Wiederholungstätern bestimmt die Bußgeldstelle den Zeitpunkt der Führerscheinabgabe.

Einspruch prüfen

Sie möchten herausfinden, ob ein Einspruch bei Ihrer Blitzermessung Aussicht auf Erfolg hat? Laut einer Studie der Sachverständigengesellschaft VUT-Verkehr sind bis zu 56% der Bußgeldverfahren fehlerhaft.

Experten empfehlen, bereits nach Erhalt eines Anhörungs- oder Zeugenfragebogens einen Einspruch zu prüfen. Dann haben Sie den Vorteil, dass Sie an keine Frist gebunden sind. Wird der Bußgeldbescheid zugestellt, müssen Sie innerhalb von 14 Tagen handeln.

In unserem Blitzer-Check können Sie eine Auswertung zu Ihren Erfolgschancen erhalten, die Strafe zu vermeiden. Im Anschluß können Sie in aller Ruhe überlegen, ob Sie einen Einspruch einlegen möchten. Die Auswertung ist kostenlos & unverbindlich.

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Quellen
[1]
Kraftfahrt-Bundesamt, 01.01.2022, Verkehrsauffälligkeiten
[2]
Bundesministerium für Digitales und Verkehr, 21.10.2021, Informationen zum neuen Bußgeldkatalog
[3]
Kraftfahrt-Bundesamt, 09.11.2021, Bundeseinheitlicher Tatbestandskatalog 14. Auflage
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