Wuppertal zählt zu den Städten mit einer der stärksten Verkehrsüberwachungen in Deutschland. Wer in und um das Stadtgebiet geblitzt wird, erhält ein Schreiben von der zentralen Bußgeldstelle.
Verkehrsüberwachung in Wuppertal
Die zentrale Bußgeldstelle in Wuppertal informiert, dass über 95% der Ordnungswidrigkeiten Verstöße im Straßenverkehr betreffen. Diese sind überwiegend:
- Knöllchen durch Parkvergehen
- Geschwindigkeitsüberschreitungen
- Rotlichtverstöße
- Nicht erlaubte Überholvorgänge
- abgefahrene Reifen
- abgelaufener TÜV
- Verkehrsunfälle
- Alkohol am Steuer
Regelung für Verwarnungsgeld
Kleiner Park- und Halteverstöße oder niedrige Geschwindigkeitsüberschreitungen bis zu einem Bußgeld in Höhe von 55 Euro, werden als Verwarnungsgeld bezeichnet. Die zentrale Bußgeldstelle in Wuppertal bietet an die Verwarnung innerhalb von einer Woche zu bezahlen. In diesem Fall wird kein Bußgeldverfahren eröffnet. Die Strafen richten sich nach dem bundeseinheitlichen Bußgeldkatalog.
Zentrale Bußgeldstelle in Wuppertal: Infos zum Einspruch
Wird das Verwarnungsgeld nicht akzeptiert oder beträgt das Bußgeld für den Verstoß mehr als 60 Euro eröffnet die Bußgeldbehörde in Wuppertal ein Bußgeldverfahren. Das Verfahren ist an bestimmte rechtliche Vorschriften gebunden.
Fristen, Zustellung und Einspruchsfristen eines Bußgeldbescheides sind in Deutschland einheitlich geregelt. Die zentrale Bußgeldstelle in Wuppertal informiert, dass die Erstellung eines Bußgeldbescheides nach einer Anhörung nach circa 21 Tage dauert.
Betroffene können nach § 67 Ordnungswidrigkeitengesetz (OWiG) Einspruch gegen den Bußgeldbescheid einlegen. In Wuppertal ist es möglich den Einspruch schriftlich und eigenhändig unterschrieben per Post oder Fax zuzustellen. Betroffene können aber auch während der Öffnungszeiten in der zentralen Bußgeldstelle vorbeikommen und den Einspruch zur Niederschrift einlegen.
Zuständigkeit für Blitzer
Die Bußgeldstelle ist unter anderem zuständig für die folgenden Blitzer: