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Heute Glatteis & bis 20 cm Neuschnee: Vorsicht auf A3 und A7

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Extreme Wetterlage ab Mittwoch: Schneetief und Eisregen gefährden besonders Autobahnen wie die A3, A7 und A46. Welche Straßen und Regionen noch betroffen sind.
Inhaltsverzeichnis

Luftmassengrenze sorgt für Schneefall und glatte Straßen

Die angekündigte Luftmassengrenze (LMG) sorgt für extremes Wetter: Während der Süden zunächst mit Schnee und im Verlauf des Mittwochs mit anhaltendem Regen und steigenden Flusspegeln kämpft, droht im Norden und in der Mitte Deutschlands massiver Schneefall und gefährlicher Eisregen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt am Mittwoch, den 08.01.2025, vor extremen Wetterbedingungen, die insbesondere auf Autobahnen und Bundesstraßen für gefährliche Situationen sorgen können. Autofahrer sollten besonders vorsichtig sein.

Gefährdete Strecken:

  • A3 (Passau-Würzburg): Anhaltender Schneefall sorgt für Behinderungen und glatte Straßen, insbesondere in den höheren Lagen im Jura und im Spessart
  • A3 (Köln-Duisburg): Starke Schneefälle und Glätte können hier zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Nacht zum Donnerstag führen.
  • A8 (Stuttgart-München): Im Süden ist auf glatten Straßen mit rutschigen Bedingungen durch Schnee und Regen zu rechnen.
  • B31 (Schwarzwald): Dauerregen und mögliche Überschwemmungen erhöhen die Unfallgefahr.
  • A7 und A9 (Bayern): In den höheren Lagen gefährliche Schneefälle und Frost. Vorsicht auf Brücken und bei Auffahrten.
  • Nord- und Ostseeküste: Sturmböen sorgen auf Küstenautobahnen und Bundesstraßen für ein erhöhtes Risiko durch umgestürzte Bäume.

Warnungen im Überblick:

  • Sturmböen: Besonders gefährlich im Norden, im Schwarzwald und am Alpenrand.
  • Markanter Schneefall: Vor allem in der Südhälfte, mit bis zu 20 cm Neuschnee möglich.
  • Dauerregen: Gefahr von Aquaplaning und steigenden Pegelständen im Südschwarzwald.
  • Frost und Glätte: Besonders nachts und in den Morgenstunden auf Nebenstraßen und in ländlichen Regionen.

Die Lage bleibt dynamisch. Weitere Warnungen und Updates des DWD können kurzfristig folgen. Bleiben Sie informiert und fahren Sie vorsichtig!

Tipps für Autofahrer & Fernreisende

Experten raten Autofahrern, auf die Wetterbedingungen vorbereitet zu sein:

  1. Pendler: Nutzen Sie, wenn möglich, öffentliche Verkehrsmittel – viele Straßen sind unberechenbar glatt.Winterreifen prüfen: Bei solchen Witterungsbedingungen sind sie unerlässlich.
  2. Fernreisen: Planen Sie längere Fahrzeiten ein und prüfen Sie aktuelle Verkehrsmeldungen.
  3. Langsam fahren: Besonders bei Schneematsch und Eisregen ist angepasste Geschwindigkeit entscheidend.
  4. Notfallausrüstung im Auto: Decken, Streusand und eine volle Tankfüllung können im Stau lebensrettend sein.

Ausblick: Frost und Glätte erhöhen das Unfallrisiko

Nach dem Abzug der Luftmassengrenze wird die Lage nicht entspannter. Die einsetzende Polarluft sorgt ab Freitag für strengen Frost mit Temperaturen von bis zu -15 Grad. Dies wird nicht nur zu glatten Straßen führen, sondern auch das Risiko von Unfällen erhöhen.

Autofahrer in Deutschland sollten in den nächsten Tagen äußerst vorsichtig unterwegs sein. Schnee, Eisregen und Glätte werden vielerorts den Verkehr beeinträchtigen. Wer nicht dringend unterwegs sein muss, sollte Fahrten verschieben oder alternative Verkehrsmittel nutzen. Halten Sie sich über aktuelle Warnungen des Deutschen Wetterdienstes informiert!

Kommentare

Es wurde bisher 1 Kommentar zu diesem Thema abgegeben.

Bene
am 08.01.2025
Mich hat es damals auch auf der A3 (Köln Duisburg) erwischt. Ich kann nur jedem raten langsam zu fahren und ordentlichen Winterreifen zu nutzen. Ist echt nicht lustig wenn man am Seitenstreifen bei dem Wetter steht.
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